„Denn in der Unfähigkeit, die eigene Rolle zu überdenken, liegt ein sicheres Mittel, an Bedeutung zu verlieren“, schreibt der Wiener Professor Thomas Druyen in seinem lesenswerten Buch Krieg der Scheinheiligkeit. Führungskräfte wie Arbeitnehmer sind aufgefordert, ihre überkommenen Denkstrukturen zu überprüfen. Die Generation 50+ ist weder zu alt für leistungsgerechte Arbeit noch kann sie angesichts der demografischen Entwicklung schon mit 58 in Rente gehen. Eine Kommunikation by fair means tut not. Ein ehrlicher gesellschaftlicher Dialog über Arbeitsbedingungen bis ins hohe Alter einschließlich eines effektiven Gesundheitsmanagements und einer Work-Life-Balance gehören auf die Tagesordnung der Gegenwart.
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