Seit den 90er Jahren rückt die Qualität der beruflichen Weiterbildung in den Fokus betrieblicher Personalentwicklung. Nach der aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft investieren die Unternehmen pro Mitarbeiter im Jahr etwa bei 1035€ in die Weiterbildung. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass Bildungscontrolling in vielen Betrieben nur unzulänglich umgesetzt wird.
Zwar wird ein mehr an Qualität verlangt doch mangelt es vielfach an konkreten Zielsetzungen für das Training oder den anschließenden Transfer. Vielfach erstaunt auch die oberflächliche Prüfung von Trainern.
Dabei hilft eine kleine Checkliste die Spreu vom Weizen zu trennen:
1. Infotainment oder ernst gemeinte Bildung?
2. Wie nachhaltig sind die Ansätze der Seminarleitung?
3. Welchen Transfer ermöglichen die Übungen?
4. Wie wird der Lerntransfer unter demografischen Gesichtspunkten berücksichtigt?
5. Finden sich auch introvertierte Teilnehmer im Seminar wieder?
6. Sind der Lehrkraft die neuesten Lehr- und Lernmethoden bekannt?
7. Wann besuchte der Trainer seine letzte Weiterbildung?
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