Müssen wir ganz anders im Hinblick auf die Unternehmenskultur denken? Vielleicht nicht in jedem Unternehmen…
Doch sollten wir uns nicht vor dem Hintergrund des Wertewandels fragen, inwieweit ‚Kommando und Kontrolle‘ noch zeitgemäß sind? Ist es nicht deutlich sinnvoller die Maxime von Hewlett Packard zu folgen: „We believe that people want to do a good job and that it is important for them to enjoy their work…“ (David Packard: The HP Way. New York 2005. S. 126f).
„Führung hat ganz viel mit Vertrauen zu tun“, unterstreicht der Post-Vorstandschef Frank Appel (aus Klimmer/Selonke: #Digital Leadership. Heidelberg 2017. S. 171f). Die Führungskraft als Ermöglicher, Mediator und Vertrauensmotor ist ein zentraler Baustein einer Unternehmenskultur 4.0. Damit verbessert sich das Arbeitgeberimage . Über Mundpropaganda wird dies nach außen getragen. Mehr als jede oberflächliche Werbekampagne trägt dies zum Finden neuer Fachkräfte bei.
„Fachkräftemangel größtes Geschäftsrisiko“ warnt IHK-Präsident Thomas Windgassen“. Mit einer Unternehmenskultur auf Vertrauensbasis finden und binden Unternehmen Talente der unterschiedlichsten Generationen deutlich besser.
Neueste Artikel von Rolf Dindorf (alle ansehen)
- Demographischer Wandel im Vergleich: Indien und Deutschland - 19. April 2024
- Demographischer Wandel in Deutschland – die Uhr tickt - 10. April 2024
- Wie lässt sich der Austausch zwischen Babyboomern und Generation Z fördern? - 10. März 2024
Kommentar verfassen