Ein neues Zeitalter wird am Firmament sichtbar. Die Industrie 4.0 zeichnet eine immer deutlichere Kontur. Viele Fragen gilt es in diesem Kontext zu stellen und zu beantworten.
So drängt sich geradezu die Frage nach dem agilen Führungsstil 4.0 auf. Neigen sich die Zeiten der autoritären Führung dem Ende zu? Lässt sich mit einem strengen Führungsstil die digitale Welt führen? Passt eine harte Hand in eine Epoche, in der immer mehr Menschen gesellschaftliche Teilhabe einfordern? Lassen sich die Mitarbeiter durch rigide Vorgaben im Zaum halten? Oder wäre eine Führung durch Empathie nicht die neue Antwort auf fordernde Zeiten?
Anhänger der harten Linie sehen in empathischen Leitfiguren nur Weicheier. Vielleicht auch deshalb, weil sie diese Kompetenz nicht besitzen? Oder weil es das Missverständnis gibt, dass Empathie und Durchsetzungsfähigkeit sich ausschließen?
Es geht nicht um eine Weltanschauung. Nein, es geht um die konsequente Fortentwicklung eines modernen Führungsstils zum Wohle des Unternehmens.
Umdenken ist somit angesagt. Nachhaltiges Führen und damit Erreichen vielfältiger Belegschaften wird veränderte Führungsgrundsätze erfordern. Die Zukunft liegt in einer Unternehmenskultur mit deutlichem Empathie-Potential. Damit im Sinne des unternehmerischen Erfolgs optimale Entwicklungsbedingungen ermöglicht werden.
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