Martin Sonnenschein, Partner und Managing Director Central Europe A.T. Kearney, hat in einem interessanten Gastbeitrag auf Human Ressources Manager eine Lanze für die Familienquote gebrochen. So schreibt er: „Schätzungsweise 200 Milliarden Euro buttert die deutsche Volkswirtschaft jährlich in die Förderung von Familien. Ergebnis: eine Geburtenrate so niedrig wie kaum woanders. Grund: die weitgehende Unvereinbarkeit von Beruf und Familie“.
Viel ist noch zu tun in einem Land mit der niedrigsten Geburtenrate weltweit. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung setzen viele Unternehmen ungebrochen auf den immer weniger werdenden Nachwuchs. Angesichts der in Rente gehenden starken Geburtsjahrgänge wird dies bei weitem nicht reichen. Auch der Import von ausländischen Arbeitnehmern wird die Lücke nicht schließen. Spätestens wenn sich die Wirtschaft in den Ländern erholt erlahmt der Zuzug von Arbeitskräften.
Sinnvoller wäre es die Rahmenbedingungen für eine familienfreundliche Umwelt im Rahmen einer Work-Life-Balance zu entwickeln. Damit Väter und vor allem Mütter nicht nach der Geburt den Karrieretod sterben müssen. Was hindert daran neue Strukturen zu schaffen? Warum mangelt es an Flexibilität?
Viel ist noch zu tun in einem Land mit der niedrigsten Geburtenrate weltweit. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung setzen viele Unternehmen ungebrochen auf den immer weniger werdenden Nachwuchs. Angesichts der in Rente gehenden starken Geburtsjahrgänge wird dies bei weitem nicht reichen. Auch der Import von ausländischen Arbeitnehmern wird die Lücke nicht schließen. Spätestens wenn sich die Wirtschaft in den Ländern erholt erlahmt der Zuzug von Arbeitskräften.
Sinnvoller wäre es die Rahmenbedingungen für eine familienfreundliche Umwelt im Rahmen einer Work-Life-Balance zu entwickeln. Damit Väter und vor allem Mütter nicht nach der Geburt den Karrieretod sterben müssen. Was hindert daran neue Strukturen zu schaffen? Warum mangelt es an Flexibilität?
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