Wie kann man Mitarbeiter und Führungskräfte motivieren? Dazu gibt es zahlreiche Aufsätze und Seminare. Häufig wird aber ein Faktor nur am Rande oder überhaupt nicht angegangen. Die Frage nach einer bestehenden bzw. gelebten Vertrauenskultur wird schlicht unterschätzt.
Dabei kennt jeder den Vertrauensaspekt aus mindestens privater Perspektive. Wie lebt/arbeitet man mit einer Person der man vertraut? Die Motivation ist doch eine andere als bei einem misstrauischen Verhältnis. Dort gilt doch Lenin: Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser. Letztere bedeutet für ein Unternehmen erhöhte Kosten bei sinkender Motivation.
Natürlich wird es nie ohne völlige Kontrolle gehen. Doch es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Kontrolle bei vertrauenswürdiger Führung und Überwachung bei Argwohn.
Doch kann man überhaupt vertrauensorientiert führen? Professor Malik gibt die Marschrichtung vor: „Aber so schwierig das Umfeld auch sein mag, ich sehe keinen Grund, warum ich in meinem unmittelbaren Einflussbereich nicht vertrauensorientiert führen können sollte“ (Fredmund Malik: Führen Leisten Leben. Frankfurt/Main 2014. S. 146).
Vertrauensorientiertes Führen ist somit nicht nur wünschenswert sondern auch machbar. Ein Unternehmen mit gelebter Vertrauenskultur wird die Art verändern, wie Mitarbeiter ihren Betrieb wahrnehmen und miteinander arbeiten. Die Qualität und Leistung werden sich deutlich verbessern.
Bleibt nur noch zu sagen: Do it.
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