Am Arbeitsplatz werden viele Stunden des Tages verbracht – oft mehr Zeit, als für Familie und Freizeit zur Verfügung steht. Durchschnittlich 41 Stunden pro Woche arbeiteten Vollzeiterwerbstätige im Jahr 2016. 11 % der Vollzeiterwerbstätigen arbeiten gewöhnlich sogar mehr als 48 Stunden pro Woche. Dies gilt als überlange Arbeitszeit. Die Betroffenheit
Bitte WeiterlesenAutor: Rolf Dindorf
Bewerber-Casting – Mitarbeiterauswahl durch Schaumschlägerei
Wir leben in der Hochzeit der Selbstdarsteller. Gut verkaufen, gut verpackt. Schaumschläger dürfen sich freuen. Unternehmen haben das Casting entdeckt. „Weg vom glatt gebügelten Lebenslauf, hin zur individuellen Persönlichkeit – das wünscht sich die Lindner Hotels AG von ihren neuen Mitarbeitern – die „Explorer“ genannt werden – für das neue
Bitte WeiterlesenKann sich der öffentliche Dienst dem Wandel entziehen?
Am 4. September 1998 wurde Google gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es im Deutschen das Verb „googeln“ nicht. Den heutigen Teenagern der Generation Z ist der Ausdruck natürlich geläufig. Ebenso ist für sie völlig normal eine Flatrate, mindestens ein Smartphone, internationale Vernetzung, extremer Wohlstand und ein Hang zur Selbstdarstellung.
Bitte WeiterlesenMehr Mut zum flexiblen Arbeiten in Österreichs Unternehmen
Die meisten österreichischen Unternehmen halten an den klassischen Kernzeiten fest und gehen mit dem Thema Flexibilisierung konservativ um. Das zeigt die aktuelle Flexible Working Studie von Deloitte Österreich in Zusammenarbeit mit Universität Wien und FH Oberösterreich. Home Office ist oft nur Einzelpersonen vorbehalten. Zudem mangelt es in Unternehmen meist an
Bitte WeiterlesenWeniger Ausbildungsplätze trotz Fachkräftemangel
Die Entwicklung von Arbeit und Ausbildung hat sich entkoppelt: Während der Arbeitsmarkt in Deutschland immer neue Rekorde bei den Beschäftigtenzahlen verzeichnet, ist die Ausbildungsquote rückläufig. Obwohl es zwischen 1999 und 2015 einen Zuwachs an Beschäftigten in Höhe von 12,1 Prozent gegeben hat, ist im gleichen Zeitraum die Zahl der Auszubildenden
Bitte Weiterlesen4 Fragen zur agilen Führung – Dr. Marion Friers von den Frankfurter Rotkreuz-Kliniken antwortet
„Agil“ ist das Schlagwort der Stunde. Die Digitalisierung und der demographische Wandel fördern ein Umdenken in den Führungsetagen. Wie reagieren Unternehmen und Organisationen darauf? Antwort darauf geben in der neuen Interview-Reihe führende Praktiker aus Unternehmen und Organisationen. Die Fragen im heutigen Interview hat Dr. Marion Friers beantwortet. Sie leitet den Geschäftsführungsbereich
Bitte WeiterlesenWie man Vertrauenskultur ruiniert – das Beispiel Autoindustrie
„Mehr Flexibilität und Selbstbestimmung sowie eine hohe Vertrauenskultur fördern auch die Attraktivität von Daimler als Arbeitgeber“, schreibt der Autokonzern in seinem Geschäftsbericht aus dem Jahr 2016. Doch nicht nur der Ruf als hervorragender Arbeitgeber steht auf dem Spiel. Werte. Diese altmodische Vorstellung… In den letzten Jahren erlebt die werteorientierte Führung
Bitte WeiterlesenDemographischer Wandel – Europa ist demografisch gespalten
Europa ist nicht nur sprichwörtlich der „alte“ Kontinent. Auch die Bevölkerungen sind hier im Schnitt älter als anderswo. Schon heute kommen auf jeden Ruheständler nur etwa drei Personen im Erwerbsalter. Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnte sich dieses Verhältnis auf eins zu zwei verschlechtern. Dies hat Folgen für Wirtschaft und
Bitte WeiterlesenAzubis, verzweifelt gesucht- DIHK-Ausbildungsumfrage 2017
Der Anteil der Betriebe hierzulande, die ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf nunmehr 31 Prozent verdoppelt. Das geht aus der neuen Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. „Fast jeder zehnte Ausbildungsbetrieb hat noch nicht einmal eine einzige Bewerbung erhalten“, schilderte DIHK-Präsident
Bitte WeiterlesenFührungskräfte-Monitor 2017 – Gleichstellung liegt in weiter Ferne
Der Anteil von Frauen unter den angestellten Führungskräften in Privatunternehmen ist in den Jahren 1995 bis 2015 um rund zehn Prozentpunkte auf etwa 30 Prozent gestiegen. Das geht aus dem neuen „Führungskräfte-Monitor 2017“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor, der erstmals einen Zeitraum von 20 Jahren abdeckt und
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