In Zeiten des demographischen Wandels und der Diskussion um die Fachkräftegewinnung steht die Fachkräftebindung häufig in der zweiten Reihe. Aus Sicht eines Unternehmens sind beide aber gleichwertig.
Was trägt zur Fachkräftebindung bei? Die Vier-Punkte-Strategie:
- Ein Schlüsselfaktor zur Bindung von Mitarbeitern ist die systematische Qualifizierung. Nicht das Gießkannenprinzip sondern die konsequente und nachvollziehbare Schulung des einzelnen Mitarbeiters steht dabei im Mittelpunkt.
- Bindung ergibt sich aus Motivation. Wie aber kann diese entstehen bei fehlender Anerkennung? Mitarbeiter haben ein Grundbedürfnis nach (nicht nur finanzieller) Belobigung. Damit sie an Bord bleiben gehört ein regelmässiges positives Feedback (sofern es angebracht ist) dazu.
- Rasch übersehen werden im Unternehmen die leisen Zugpferde. Damit sie nicht vom Sattel fallen und das Unternehmen verlassen gehört eine geradlinige Förderung durch Entwicklungsmaßnahmen zum Rüstzeug des Betriebs.
- Angesichts einer Rente mit 67 (oder 70?) stärkt die dauerhafte Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit sowohl in physischer wie psychischer Hinsicht der Mitarbeiter die Arbeitgeberattraktivität. Die klare Botschaft lautet: Wir investieren in die Gesundheit unserer Mitarbeiter.
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