Wie lässt sich der Fachkräftemangel in ländlichen Regionen bewältigen? Die FAZ berichtet in einem lesenswerten Artikel über die SPS Schiekel Präzisionssysteme GmbH in Sachsen. Dort ging man neue Wege. „Inserate im Internet, Reisen nach Spanien und Bewerbungsgespräche, Hilfe zur Wohnungssuche, Dolmetscherin und Sprachkurse“ – etwa 30.000 bis 40.000 Euro investierte das Unternehmen zur Anwerbung seiner spanischen Fachkräfte.
Trotz des positiven Beispiels wird der Fachkräftemangel dadurch allein nicht gelöst. Zuwanderung ist ein Mittel zur Lösung. Sobald sich die ökonomische Lage in den Herkunftsländern positiv gestaltet, geht die Zuwanderung aber voraussichtlich zurück.
Es gilt, anzupacken und alle Ressourcen zu erschließen. Wie steht es um die Studienabbrecher? Menschen, die bisher mit dem Makel belegt wurden, versagt zu haben. Doch sind sie nicht eine wertvolle Ressource mit bedeutsamen Kenntnissen?
Man braucht Mut um neue Wege zu gehen. Tun Sie es.
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