„Choleriker und Autokraten sind out: Berufseinsteiger wünschen sich eine Arbeitskultur auf Augenhöhe und einen auf Vertrauen basierenden Führungsstil. Gefällt der Chef nicht, ist der Wille zum Wechsel groß“, schreibt die FAZ in Ihrem Teaser zu dem lesenswerten Artikel „Alles dreht sich um den Chef“.
Dazu passt das Zitat von Götz W. Werner, Gründer von dm:
“Es ist nicht die Aufgabe der Führungskraft, Mitarbeiter mit Druck dazu zu bringen, irgendwelches Wissen wiederzukäuen oder irgendein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen. Man darf nicht Druck aufbauen, sondern man muss einen Sog entfachen. Sinn hat eine unglaubliche Sogwirkung” (Womit ich nie gerechnet habe. Berlin 2013)
Die Führungskraft erweitert Ihre Fähigkeiten und wird zum Sinnstifter. Wer Sinn stiftet (gestaltet), motiviert, hält und gewinnt Mitarbeiter. Gerade in Zeiten des demographischen Wandels ist das eine bedeutende Stellschraube zur Bewältigung der Herausforderung.
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