„Deutschland hat nicht nur in der Pflege einen Fachkräftemangel. Problematisch ist auch die alternde Belegschaft in den Einrichtungen. Im Jahr 2009 war ein Viertel des Pflegepersonals bereits älter als 50 Jahre. Aufgrund des Geburtenrückgangs und rückläufiger Bewerberzahlen geht der Anteil der unter 35-Jährigen immer weiter zurück. Dabei führen immer höhere Ansprüche an den Pflegeberuf, belastende Arbeitsbedingungen und Fachkräftemangel zu enormen Anforderungen an die Mitarbeiter in der Pflege. Besonders den älteren Fachkräften macht dieser Druck gesundheitlich zu schaffen. Sie sind es, die im Vergleich zu den jüngeren Beschäftigten deutlich mehr von Schulungsangebotenen zur Förderung der Gesundheit profitieren. Das belegt eine aktuelle Studie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP)“, schreibt die Universität Bremen. Zu den zentralen Ergebnisen der Studie geht es hier.
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