Human Resources stehen an einem Scheideweg. Entweder werden sie von der Digitalisierung und Automatisierung vieler Verwaltungsprozesse ins Abseits geschoben oder sie besinnen sich zurück auf eine ihrer ursprünglichsten Funktionen: Das People Business. Dies ist das Kernergebnis der jüngsten explorativen Studie („HR 2030: Karrierebegleiter und Kulturentwickler gesucht – Eine explorative Studie über die Rolle von HR in einer agilen Arbeitswelt“) der Talent- und Karriereberatung von Rundstedt. Um ihre Daseinsberechtigung zu sichern und weiterhin einen direkten Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens zu leisten, müssen sich Personalverantwortlich von alten Denkmustern befreien.
Aufgrund veränderter Anforderungen seitens der Mitarbeiter wie auch der Unternehmen sollte sich die Disziplin künftig auf die Bereiche konzentrieren, die direkt mit der Gestaltung der Beziehung zu den Mitarbeitern zu tun haben: zum Beispiel das Recruiting neuer Talente oder die Personalentwicklung.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat von Rundstedt zwei zentrale Rollenbilder für die Personalarbeit der Zukunft herausgearbeitet: Zum einen kann HR als Kulturentwickler wichtiger Treiber im Wandel zu einem modernen, agilen Unternehmen werden, zum anderen als Karriere- und Lebensentwickler Menschen individuell dabei unterstützen, ihre beruflichen und privaten Ziele in Einklang zu bringen. Die HR-Funktion der Zukunft könnte sich somit zu einem wichtigen Fix- und Orientierungspunkt in einer agilen Arbeitswelt entwickeln.
Mehr über die Studie „HR 2030: Karrierebegleiter und Kulturentwickler gesucht – Eine explorative Studie über die Rolle von HR in einer agilen Arbeitswelt“ fonden Sie hier: www.rundstedt.de/hr2030
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