„Wer sich im Beruf weiterbildet, kann mit mehr Gehalt und einem Karriereschub rechnen“, schreibt die FAZ. Sie beruft sich auf eine Erhebung des Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wonach von 11.000 befragten Arbeitnehmern, die eine berufliche Weiterbildung im Sinne einer Aufstiegsfortbildungen abgeschlossen haben, zwei Drittel anschließend von positiven Perspektiven auf ihr Berufsleben berichteten.
Wie sieht es in diesem Kontext mit der altersgerechten Weiterbildung in den Betrieben aus? Häufig wird nur den „Jungen“ im Unternehmen eine Fortbildung gegönnt. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens bedarf es jedoch entscheidender Schritte zu einer nachhaltigen und strategischen Qualifizierung auch älterer Mitarbeiter. Ein 50jähriger Mitarbeiter hat bis zur Rente noch 17 Jahre vor sich.
Die Chance des Bildungsmanagements 50+ liegt auf der Hand: Der Arbeitnehmer erhält Anerkennung und Wertschätzung. Dadurch ergeben sich positive Einflüsse auf die Motivation. Imagegewinn und damit gesteigerte Attraktivität sind eine weitere Folge dieser Unternehmenspolitik.
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